Umgebung

Rouen und die historische Altstadt

Ville commerçante traditionnelle et capitale de la Normandie, Rouen offre tout un éventail de sites impressionnants avec ses 2 000 (!) maisons à colombages ainsi que le charme culinaire de la cuisine normande.

Le Gros-Horloge de Rouen

La star incontestée est sans doute au cœur de Rouen, la cathédrale Notre-Dame, l’une des plus belles églises de France. Elle a également été peinte par le peintre Claude Monet avec sa série de 33 tableaux impressionnistes. Ils ont été créés sous une grande variété d’influences et de perspectives lumineuses et avec des suggestions pour la scène artistique d’aujourd’hui. L’artiste berlinois Yadegar Asisi a créé une impressionnante installation à 360 degrés dans le panorama de Leipzig avec la cathédrale de Monet sur une superficie de 3 500 mètres carrés et une hauteur de 32 mètres.

Dans le vieux centre de Rouen, l’une des grandes attractions est le Gros horloge dans un cadre richement doré sur une arcade datant de 1389 – probablement le motif photographique le plus populaire en concurrence avec la cathédrale. L’horloge affiche non seulement les heures, mais aussi les phases de la lune à travers un hublot au-dessus du cadran. Au centre de la place du vieux marché, il y a une grande croix sur une longue stèle. Il commémore Jeanne d’Arc, décédée ici dans les flammes d’un bûcher funéraire.

Das Hotel Cardinal von gestern bis heute

Der Ursprung des Hotels Cardinal beginnt 1911 mit zwei Investoren, den Herren Kholer & Criblez, die in der Rue Grand Pont 1 die „Grande Brasserie Paul“ eröffneten. A Ende Mai 1944 wurde Rouen als Rote Woche bitter in Erinnerung gerufen und erinnerte an die Flammen und das Blut, die die Stadt überfluteten. In dieser Zeit erlebte die Stadt einige ihrer schwierigsten Zeiten. In der offiziellen Geschichte der Royal Air Force heißt es: „Das Hauptprogramm zur Zerstörung der Brücken wurde am 24. Mai von der neunten Luftwaffe der Vereinigten Staaten gestartet, deren tief fliegende Jagdbomber besonders erfolgreich waren.

Die Kathedrale wurde wie durch ein Wunder vor den Flammen gerettet, nicht aber die Rue Grand Pont und die Rue du Change, in denen alle Geschäfte zerstört wurden. Auch die große Brauerei Paul bleibt nicht verschont.

Herr Kholer „verlegt“ die Grande Brasserie Paul an den Place de la Cathedrale 1 unter dem Namen Brasserie Paul, wobei er die gleiche Sorgfalt walten lässt wie bei dem zerstörten Geschäft und ein Hotel hinzufügt. Anfang der 60er Jahre ist das Hotel noch immer ein integraler Bestandteil der Brasserie (siehe Foto).

Erst 1965 trennten sich die beiden Betriebe und es entstand das Hotel Cardinal. Ein modernes Hotel mit Aufzug, Zentralheizung und WC. Seitdem haben mehrere Besitzer das Hotel übernommen, wobei sie stets darauf bedacht waren, die Qualität des Komforts mit der der Umgebung in Einklang zu bringen. Heute ist Frau Waroquet seit über 12 Jahren die Besitzerin des Hotels.

 

 

 

Die Gastronomie der Normandie

Die Normandie ist sicherlich eine der Regionen Frankreichs, die für ihre Gastronomie berühmt ist. Die Region ist zwar für ihren Käse, allen voran Camembert, ihre Sahne und ihre Äpfel bekannt, hat aber noch viele andere Köstlichkeiten zu bieten. Wussten Sie, dass die Normandie die führende französische Region für den Fang von Jakobsmuscheln ist? Außerdem werden hier Austern (aus Saint-Vaast-la-Hougue, Veules usw.) und Miesmuscheln produziert. Zu den Spezialitäten zählen das in der Bucht von Mont-Saint-Michel gezüchtete Salzwiesenlamm, Andouille de Vire, Kutteln nach Caener Art, Blutwurst aus Mortagne und Karamell aus Isigny.

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Dazu passt ein gutes Glas Cidre, Birnenwein, Pommeau oder, etwas kräftiger, Calvados. In den Restaurants werden Sie um das „trou normand“ nicht herumkommen, eine echte Verdauungspause. Es gibt ein ganzes gastronomisches Erbe mit Produkten mit geschützter Ursprungsbezeichnung (AOP) und kontrollierter Ursprungsbezeichnung (AOC) zu erkunden. Das Ganze sollte in Maßen genossen werden.

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Die gastronomischen Feste

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Die gastronomischen Feste in der Normandie sind zahlreich und bieten nicht nur Verkostungen, sondern auch Treffen mit Küchenchefs und Erzeugern. Sie drehen sich um lokale Spezialitäten wie Jakobsmuscheln, Apfel und Cidre oder auch Hering.

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Die Normandie

Die Normandie im Norden Frankreichs fasziniert durch ihre Landschaften und ihre kulturelle Vielfalt. Fünf Departements wie die fünf Finger einer Hand, die untrennbar miteinander verbunden sind. Da sind zunächst die breiten Strände und Kreidefelsen der Kanalküste, die die Impressionisten mit ihren Staffeleien anlockten, da sind die kleinen Fischerdörfer, die zu Badeorten wurden, da sind die grandiosen Baustile des Mittelalters sowie viele denkwürdige Dinge von hier und anderswo. Eine weit zurückliegende Weltgeschichte, die man nicht vergessen sollte: Die Region ist ein Paradies für Feinschmecker, vor allem mit ihren lokalen Spezialitäten

Le Havre: seine Gärten

Gegründet im 16. Jahrhundert als Marinehafen, um die Seine-Mündung gegen die Engländer zu verteidigen, begann die große Karriere der Stadt mit dem Seeverkehr über den Atlantik nach Amerika.

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Die große überseeische Geschichte spiegelt sich in den „Hängenden Gärten“ wider. Die Idee stammt von den Kaufleuten der Hafenstadt, die eine alte Festung in eine Bastion mit Themengärten umwandelten. Es ist eine Hommage an die normannischen Entdecker, die seit dem 15. Jahrhundert die europäischen Gärten bereichert haben. Der Name ist von den berühmten hängenden Gärten von Babylon, einem der sieben Weltwunder der Antike, abgeleitet und signalisiert den Besuchern, dass sie auf 3.000 Quadratmetern Gewächshausfläche eine beeindruckende und farbenfrohe Botanik aus allen fünf Kontinenten sehen können.Die Gewächshäuser bieten den Besuchern außerdem Duft- und Gewürzpflanzen, Orchideenarten, Begonien und tropische Vegetation. Etwa 200.000 Besucher pro Jahr lassen sich dieses Feuerwerk an Blumen und Pflanzendüften nicht entgehen.
Übrigens haben die Einwohner von Le Havre ihrem wohlhabenden Containerhafen ein Denkmal gesetzt – mit raffiniert gestapelten bunten Containern. Der Humor der normannischen Kunstszene.

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Vernünftige Wirtschaft

Das Schlachtfeld

Das prächtige Schloss Champ-de-Bataille aus dem 17. Jahrhundert wird in Frankreich oft als das normannische Versailles bezeichnet. Es wurde von Louis Le Vau entworfen, einem Architekten, der auch Versailles seinen Stempel aufgedrückt hat. Dass das Schloss heute wieder in altem Glanz erstrahlt, ist jedoch dem weltbekannten Innenarchitekten und Dekorateur Jacques Garcia zu verdanken, der 1992 das gesamte Anwesen kaufte und seitdem Eigentümer ist.

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Er restaurierte und möblierte das Schloss und fand einen idealen Ort für seine umfangreiche Antiquitätensammlung. Im Schloss sollen sich mehr als 5.000 Objekte aus seinen Privatsammlungen befinden, die meisten davon königlichen Ursprungs, sowie mehr als 15.000 Bücher. Garcia entwarf auch die heutigen Gärten des Schlosses selbst.Besonders die Parklandschaft hat eine unwiderstehliche Anziehungskraft und Schönheit. Als Garcia das Schloss 1992 übernahm, waren vom ursprünglichen Barockgarten nur noch einige Zeichnungen übrig, die ihn auf neue Ideen brachten. Der mit 45 Hektar größte Privatpark Europas wurde praktisch aus dem Nichts geschaffen, mit Hainen, Teichen, Wasserspielen und Alleen. Herausragend sind die Themengärten der Götter, der Eiskeller der Kybele, die Fackeln des Prometheus und die Voliere des Aktaion, die alle von der klassischen Mythologie inspiriert sind